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   BVerwG, 29.06.1967 - VIII C 44.66   

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https://dejure.org/1967,816
BVerwG, 29.06.1967 - VIII C 44.66 (https://dejure.org/1967,816)
BVerwG, Entscheidung vom 29.06.1967 - VIII C 44.66 (https://dejure.org/1967,816)
BVerwG, Entscheidung vom 29. Juni 1967 - VIII C 44.66 (https://dejure.org/1967,816)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Bindungswirkung rechtskräftiger Urteile bei unveränderter Sachlage und Rechtslage - Erneute Sachprüfung und Bescheidung eines Begehrens wegen materieller Fehler des im Vorprozess ergangenen rechtskräftigen Urteils - Verzicht auf die materielle Rechtskraft eines Urteils

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DVBl 1968, 659
  • DÖV 1968, 498
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 30.08.1962 - I C 161.58

    Rechtliche Ausgestaltung des Benutzungsrechts eines Weges durch die

    Auszug aus BVerwG, 29.06.1967 - VIII C 44.66
    Übereinstimmend damit heißt es in BVerwGE 14, 359 (362) [BVerwG 30.08.1962 - I C 161/58] über den Umfang der Bindungswirkung:.
  • BVerwG, 12.05.1966 - VIII C 125.64

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 29.06.1967 - VIII C 44.66
    Sie unterliegen daher auch nicht der gerichtlichen Nachprüfung im Verwaltungsprozeß über die Versagung der erneuten Sachentscheidung (vgl. auch BVerwGE 24, 115).
  • BVerwG, 08.05.1958 - I C 181.57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 29.06.1967 - VIII C 44.66
    Eine Ausnahme gilt nur dann, wenn nach dem Erlaß des rechtskräftigen Urteils in der Sach- oder Rechtsläge eine Änderung eingetreten ist (vgl. - mit weiteren Nachweisen - BVerwGE 6, 321 sowie das Urteil vom 27. Mai 1960 - BVerwG VIII C 358.59 -, JR 1961 S. 113 = DÖV 1960 S. 838 = DVBl. 1960 S. 856).
  • BVerwG, 26.10.1961 - VIII C 117.60

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 29.06.1967 - VIII C 44.66
    Wie das erkennende Gericht im Urteil vom 26. Oktober 1961 - BVerwG VIII C 117.60 -, Buchholz BVerwG 310, § 121 Nr. 2 = MDR 1962 S. 427 = NJW/RzW 1962 S. 282 = DÖV 1962 S. 232 = DVBl. 1962 S. 265, entschieden hat, kann auf die materielle Rechtskraft eines Urteils auch im Verwaltungsprozeß nicht verzichtet werden.
  • BVerwG, 12.09.1963 - VIII C 42.61

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 29.06.1967 - VIII C 44.66
    Diese Grundsätze gelten, wie der erkennende Senat in seinem Urteil vom 12. September 1963 - BVerwG VIII C 42.61 -, JR 1964 S. 355 = DVBl. 1965 S. 56 = ZLA 1965 S. 312, dargelegt hat, auch für rechtskräftige Urteile, die - wie hier - auf eine Verpflichtungsklage ergangen sind.
  • BVerwG, 27.05.1960 - VIII C 358.59
    Auszug aus BVerwG, 29.06.1967 - VIII C 44.66
    Eine Ausnahme gilt nur dann, wenn nach dem Erlaß des rechtskräftigen Urteils in der Sach- oder Rechtsläge eine Änderung eingetreten ist (vgl. - mit weiteren Nachweisen - BVerwGE 6, 321 sowie das Urteil vom 27. Mai 1960 - BVerwG VIII C 358.59 -, JR 1961 S. 113 = DÖV 1960 S. 838 = DVBl. 1960 S. 856).
  • BVerwG, 01.12.1971 - VIII B 21.69

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Gewährung eines

    Es kann deshalb dahingestellt bleiben, ob und inwieweit das Berufungsurteil auch von der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts abweicht und auf dieser Abweichung beruht (vgl. hierzu die Zusammenstellung einschlägiger Entscheidungen bei Buchholz 310 Vorbem. III zu § 42 VwGO Verwaltungsakt Ziff. 5: Wiederaufgreifen sowie aus der Rechtsprechung des beschließenden Senats die Urteile vom 27. Mai 1960 - BVerwG VIII C 358.59 - [Buchholz 310, § 121 VwGO Nr. 6 = JR 1961, 113 = DÖV 1960, 838 = DVBl. 1960, 856], vom 29. Juni 1960 - BVerwG VIII C 61.60 - [DVBl. 1960, 857 = ZBR 1960, 394], vom 7. Juli 1966 - BVerwG VIII C 190.63 - [RiA 1967, 56] und vom 29. Juni 1967 - BVerwG VIII C 44.66 - [Buchholz 310 § 121 VwGO Nr. 26 = DÖV 1968, 498 = DVBl. 1968, 659] und seinen Beschluß vom 22. Januar 1968 - BVerwG VIII B 179.67 -).
  • BVerwG, 11.08.1982 - 2 B 10.81

    Erforderlicher Umfang der Beweisaufnahme über die Feststellung einer

    ist für den hier gegebenen Fall eines rechtskräftigen Urteils durch die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts bejaht und damit geklärt (vgl. Urteil vom 29. Juni 1967 - BVerwG VIII C 44.66 - [Buchholz 310 § 121 VwGO Nr. 26 = DVBl. 1968, 659 mit weiteren Nachweisen]).
  • BVerwG, 26.04.1968 - VI C 55.65

    Rechtsmittel

    Die Verwaltungsbehörde handelt daher rechtmäßig, wenn sie eine neue Sachentscheidung unter Berufung auf die Rechtskraft eines in derselben Sache und zwischen denselben Parteien ergangenen Urteils ablehnt (vgl. Urteil vom 8. Juli 1966 - BVerwG VI C 40.64 - [VerwRspr. Bd. 18 Nr. 160 S. 631] - und vom 29. Juni 1967 - BVerwG VIII C 44.66 - mit weiteren Nachweisen).
  • BVerwG, 24.03.1970 - VIII CB 156.67

    Umfang und Tragweite der Bindungswirkung rechtskräftiger Urteile - Anerkennung

    Unter Bezugnahme auf diese Ausführungen heißt es im Urteil vom 29. Juni 1967 - BVerwG VIII C 44.66 - (Buchholz a.a.O. Nr. 26 = DÖV 1968, 498 = DVBl. 1968, 659):.
  • BVerwG, 20.06.1969 - VIII B 1.69

    Grenzen der Überprüfung abschließend geregelter Wiedergutmachungsansprüche -

    In der Beschwerdeschrift heißt es, das Urteil beruhe auf Abweichung von dem Urteil vom 29. Juni 1967 - BVerwG VIII C 44.66 - (Buchholz BVerwG 310, § 121 Nr. 26 = MDR 1968, 498 = DVBl. 1968, 659); das ist unrichtig: Dieses einen Flüchtlingsfall betreffende Urteil enthält unter Zusammenfassung der in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts aufgestellten Grundsätze den Satz, die Rechtskraftbindung (§ 121 VwGO) entfalle nur bei einer Änderung der Sach- und Rechtslage nach dem im Vorprozeß ergangenen Urteil, und kurz darauf den weiteren Satz, daß in anderen Fällen die Berücksichtigung von Gründen der materiellen Gerechtigkeit als Anspruchsgrundlage ausfalle.
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